Wer auf alltägliche Situationen immer wieder mit heftigen Gefühlen reagiert, kennt die Appelle: 'Reiß dich zusammen!', 'Stell' dich nicht so an!' Als ob das so einfach ginge.
Mit Einsicht, Vernunft und Willenskraft lassen sich starke Gefühle nämlich kaum kontrollieren. Ihre Ursprünge sind im Unterbewusstsein verankert und entziehen sich Vernunft und Wille.
Hypnose-Therapie öffnet den Zugang zum Unterbewusstsein. Dadurch können die belastende Gefühle nicht nur gelindert, sondern auch an Ihren Ursprüngen aufgelöst werden.
Die Art, wie wir Beziehungen gestalten, ist überwiegend durch unbewusste, irrationale Muster geprägt. Selbst wenn der Kopf sagt: "Lass' dir das nicht gefallen!", "Setze dich durch!", "Ergreife die Chance!", "Lass endlich los!" etc. handeln wir scheinbar irrational, wider besseren Wissens.
Erst in der Hypnose gelangen wir zu den Ursachen unserer Beziehungsgestaltung und können dort alte Muster auflösen oder verändern.
Man will es nicht. Man macht es trotzdem. Und man fragt sich dann: "Warum?"
Lästige Angewohnheiten sind unbewusste Lösungsmuster für verdeckte seelische Themen, die abgespalten und tief im Unterbewusstsein angelegt sind. So kann z.B. das permanente Sich-Vollstopfen mit Schokolade eine (Schein-)Lösung für denn seelischen Hunger nach Nähe und Zuwendung sein. Frühere Hypnosetherapie waren reine Aversionstherapien, die dem Klienten das Problemverhalten abspenstig machen sollten. Moderne Hypnosetherapie dringt zu den seelischen Ursachen vor, löst diese auf und leitet dazu an, wirklich hilfreiche Lösungen für seelische Themen zu finden.
Sind körperliche Beschwerden von medizinischer Seite nicht erklär- oder therapierbar, spricht vieles dafür, dass die Beschwerden
Bei seelisch (mit-)bedingten körperlichen Beschwerden werden in der Hypnose die zugrunde liegenden seelischen Ursachen aufgelöst, die den körperlichen Gesundungsprozess bisher blockiert haben.
Die Aktivierung von Selbstheilungskräften geschieht über bildhafte Suggestionen, die stärkend auf das körpereigene Immunsystem wirken. Die Wirksamkeit dieser Vorgehensweise ist ebenfalls vielfach wissenschaftlich bestätigt.